SINUS an Grundschule in Bayern

Mit Beginn des Schuljahrs 2022/23 nimmt auch unsere Schule am SINUS-Projekt teil. 

 

Seit dem Schuljahr 2013/14 wird mir SINUS an Grundschulen in Bayern an die SINUS-Entwicklungsprogramme angeknüpft. 

Derzeit beteiligen sich rund 400 bayerische Grundschulen. Die SINUS-Module beschreiben typische, empirisch ermittelte Problembereiche des Unterrichts.

 

1. Gute Aufgaben

2. Entdecken, Erforschen, Erklären

3. Schülervorstellungen aufgreifen, grundlegende Ideen entwickeln.

4. Lernschwierigkeiten erkennen

5. Talente entdecken und unterstützen

6. Fachübergreifende und fächerverbindend unterrichten

7. Interessen (von Mädchen und Jungen) aufgreifen und entwickeln

8. Eigenständig lernen - gemeinsam lernen

9. Lernen begleiten - Lernerfolg beurteilen

10. Übergänge gestalten

 

Ziel des Programms

Mit den SINUS-Programm steht ein Konzept zur Unterrichtsentwicklung im Fach Mathematik zur Verfügung. Die teilnehmenden Schulen erhöhen ihre Unterrichtsqualität und steigern so die mathematischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Die Umsetzung der Kompetenzerwartungen des LehrplanPLUS und der Bildungsstandards ist das zentrale Anliegen von SINUS. 

 

Umsetzung des Programms

Alle Kolleginnen und Kollegen einer Schule verstehen sich als Team, das gemeinsam an der Unterrichtsentwicklung in Mathematik arbeitet.

Die teilnehmenden Schulen werden regional zu Schulgruppentreffen zusammengefasst und von erfahrenen SINUS-Beraterinnen und -Beratern in der Regel drei Jahren begleitet. Die Lehrkräfte erhalten fachdidaktische Impulse für die Unterrichtsgestaltung und beteiligen sich aktiv an Schulgruppentreffen. Dies sind in der Regel drei Arbeitstreffen pro Schuljahr (nachmittags). 

Bei den jährlichen Regionaltagungen in den Regierungsbezirken referieren renommierte Fachdidaktiker und erfahrene Schulpraktiker. Auch diese Veranstaltungen erhalten einen hohen Praxisbezug und binden die Teilnehmer aktiv ein. 

Zwischen den Arbeitsgruppentreffen erproben die Lehrkräfte die erarbeiteten Module im eigenen Unterricht und kooperieren dabei mit ihren Kolleginnen und Kollegen. 

Der intensive Erfahrungsaustausch im Kollegium und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern anderer Schulen auf den Schulgruppentreffen stärkt die fachliche Kompetenz der Lehrkräfte und erweitert das Repertoire an Unterrichtsmethoden.